Handlungsempfehlung für Sanierung die Sanierung von Bestands-Förderanlagen
Nichts hält für immer – unter diesem Motto sind auch die Aufzugsanlagen anzusehen. Es gibt Aufzugsanlagen, die 50 Jahre alt sind, es gibt jedoch auch Aufzugsanlagen, die bereits nach 10-15 Jahren ihr zeitliches Ende erreicht haben. Die Lebensdauer eines Aufzuges ist von vielen Faktoren abhängig. So spielen beispielsweise die Nutzungsintensität, Wartungsintervalle und der Umgang mit der Anlage eine Rolle. Irgendwann kommt jedoch immer der Punkt, an welchem der Betreiber feststellt, dass der aktuelle Betrieb aus verschiedenen Gründen nicht wirtschaftlich ist oder die zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) den Betrieb im aktuellen Zustand auf Grund erheblicher Mängel verbietet. Dies ist der Zeitpunkt der Frage “tausche ich den kompletten Aufzug oder nur einzelne Komponenten aus?”. Mit dieser Frage werden wir immer wieder betraut und eine generelle Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Jeder Aufzug muss hierfür einzeln betrachtet und die Gegebenheiten genau analysiert werden.
Prinzipiell wird zuerst eine Zustandsbetrachtung durchgeführt. Hierbei wird die Anlage mit den aktuellen Regeln der Technik abgeglichen. Neben dem technischen Zustand spielt die Örtlichkeit eine große Rolle. Eine Aufzugsanlage in einem Haus ist vor Witterungen geschützt und hat im Regelfall keine Schäden, wie z.B. Rostbildung durch Schleppwasser. Bei Aufzugsanlagen mit einer hohen Frequenz und häufigen Witterungseinflüssen, wie z.B. an Bahnsteigen oder auch Hotelanlagen ist davon auszugehen, dass ein Austausch einer Sanierung gegenüber wirtschaftlicher ist. All dies ist jedoch immer abhängig davon in welcher Qualität die Anlage hergestellt wurde und wie der aktuelle Zustand ist. Auch werden die Protokolle der ZÜS sowie die Ausfallzeiten genau analysiert und eine Gefährdungsbeurteilung erstellt. Nach Zusammenstellung aller Erkenntnisse und Ergebnisse folgt ein gemeinsamer Vororttermin mit dem Nutzer der Anlage, in welchem die möglichen Lösungen vorgestellt werden und die dazugehörigen Folgekosten besprochen werden. Getreu dem Motto „einmal richtig auf Herz und Nieren geprüft“, sind wir stets darauf bedacht dem Kunden das beste Ergebnis zu liefern. Dieses Ergebnis ist für jede Aufzugsanlage individuell und kann in Einmalkosten, wie zum Beispiel den Austausch der Aufzugsanlage oder aber auch in einen Stufenplan resultieren. Aus langjähriger Erfahrung können wir ihnen nur den Tipp mitgeben, dass ein herauszögern von Instandhaltungsmaßnahmen ein Kostentreiber ist. Deshalb kontaktieren Sie uns lieber früher und verlängern Sie das Leben ihrer Anlagen.

Fernsehturm Berlin
Sanierung Aufzugsanlagen
Der Fernsehturm Berlin prägt das Stadtbild und ist eines der Wahrzeichen von Berlin. Im inneren des Turms befinden sich drei Aufzüge, wovon zwei für Besucher der Aussichtsplattform vorgesehen sind. Der dritte Aufzug wird durch Handwerker und Techniker genutzt. Der Fahrschacht ist ein Stahlfachwerkschacht mit einer Maschendraht-Umwehrung. Die dritte Anlage wurde zuletzt saniert und ist mit 225 m Förderhöhe einer der höchsten Anlagen Deutschlands.
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