Förderleistungssimulation
Die vertikale Erschließung sämtlicher Gebäudetypen wird mittels Aufzügen und Rolltreppen realisiert. Die notwendige Dimensionierung, die ideale Positionierung sowie die technischen Spezifikationen der Anlagen hängen hierbei von unterschiedlichen Faktoren ab:
- zu erwartendens Verkehrsaufkommen
- zu überwindende Höhenunterschiede
- dem verfügbaren Raum bzw. der Geschossfläche
- dem erwünschten Komfort
- der erwarteten Verfügbarkeit
- den Vorschriften und Regelwerken
- den Kundenwünschen
Die ökonomisch richtige Anzahl und Größe von Aufzügen und Fahrtreppen ermitteln durch eine umfassende Verkehrsanalyse und Förderleistungssimulation. Die Art der Nutzung und die exakte Personenzahl die in einem bestimmten Zeitintervall im Gebäude zu befördern ist, sind dabei die wesentlichen Parameter der Analyse. In Bürogebäuden sind beispielsweise Tätigkeitsfelder, Anzahl der Mietparteien, Arbeitszeiten und effektive Belegungsdichte je Etage von Bedeutung.
Zusätzlich lassen sich anhand der Gebäudearchitektur die zu erwartenden Personen- und Güterverkehrsströme erarbeiten und die notwendigen Daten ermitteln.
Mit der Simulation steht uns ein Berechnungstool zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit von Anlagen zur Verfügung, das die Modellierung von komplexen Gebäuden, von zu erwartenden unterschiedlichen Verkehrsströmen und von einer aufwendigen Anlagentechnik berücksichtigt. Ebenso werden folgende Kenngrößen im Anschluss an den Simulationsdurchlauf analysiert und optimiert:
- durchschnittliche Wartezeiten
- Verlustzeiten an den Haltestellen
- Warteschlangen an den Haltestellen
- Zielerreichzeit
- Anzahl der Zwischenstopps
- Kabinenfüllgrad
Unser Ziel ist es, durch die Anzahl und Spezifikationen der Anlagen die bestmöglichste und wirtschaftlichste Erschließung des Gebäudes, unter Berücksichtigung aller definierten Ziele, für Sie sicherzustellen.

MaReCuM
Medizinische Fakultät Mannheim
Im Rahmen der Neubaumaßnahmen der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg am Standort Mannheim werden im ersten Bauabschnitt drei Modulgebäude zur Lehre und Forschung errichtet. Im Zuge der Maßnahme werden neun Aufzugsanlagen sowie eine Kastentransportanlage zur Erschließung von einer gemeinsamen Spülküche errichtet. Wir als FC-Gruppe planen diese Anlagen, die unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Damit die richtige Anzahl an Aufzügen an der richtigen Stelle im Gebäude platziert sind, ist eine Förderleistungssimlulation nötig.
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